Die Diagnose Demenz ist für Betroffene und ihre Zu- und Angehörigen ein tiefgreifender Einschnitt, der viele Fragen, Unsicherheiten und Herausforderungen mit sich bringt. Lokale Allianzen und Demenznetzwerke können während der Erkrankung eine wichtige Begleit- und Unterstützungsfunktion einnehmen.
Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe stand der Zeitpunkt der Diagnosestellung im Mittelpunkt. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie Menschen mit Demenz sowie ihre An- und Zugehörigen diesen Einschnitt erleben und was unter ‚weißer Trauer‘ verstanden wird. Auch wurde beleuchtet, wie sich das Abschiednehmen im Verlauf der fortschreitenden Demenz verändert.
Referentin
Marlene Henken, Sozialarbeiterin, Palliativ-Care-Fachkraft, Supervisorin DGSv
Wenn Sie Interesse an der Dokumentation haben, sprechen Sie uns gerne an.
Weitere Module:
Modul 2 | 25. September 2025, 9-13 Uhr
Demenz und der Sterbeprozess – Ein sensibles Thema, das häufig ausgeklammert wird.
- Wie gehen Betroffene und Angehörige mit dem nahenden Lebensende um?
- Wie gehe ich selbst mit Abschieden um?
- Können wir uns darauf vorbereiten?
Modul 3 | 13. November 2025, 9-13 Uhr
Die Rolle von Demenznetzwerken
- Welche Möglichkeiten gibt es, Menschen mit Demenz und Angehörige längerfristig zu begleiten?
- Welche Angebote haben sich bewährt?
Kontakt und weitere Informationen
Johanna te Kronnie
Telefon: 0228/24 99 93-35
E-Mail: te-kronnie@bagso.de