Die Diagnose Demenz ist für Betroffene und ihre Zu- und Angehörigen ein tiefgreifender Einschnitt, der viele Fragen, Unsicherheiten und Herausforderungen mit sich bringt. Lokale Allianzen und Demenznetzwerke können während der Erkrankung eine wichtige Begleit- und Unterstützungsfunktion einnehmen.
In einer aufeinander aufbauenden dreiteiligen Veranstaltungsreihe widmen wir uns den Prozess einer Demenzerkrankung und die damit verbundenen Themen. Im zweiten Block stand das Thema „Demenz und der Sterbeprozess – ein sensibles Thema, das häufig ausgeklammert wird“ im Mittelpunkt. Dabei haben wir uns mit folgenden Fragestellungen auseinandergesetzt:
- Wie gehen Betroffene und Angehörige mit dem nahenden Lebensende um?
- Wie gehe ich selbst mit Abschieden um?
- Können wir uns darauf vorbereiten?
Referentin
Marlene Henken, Sozialarbeiterin, Palliativ-Care-Fachkraft, Supervisorin DGSv
Wenn Sie Interesse an der Dokumentation haben, sprechen Sie uns gerne an.
Weitere Module:
Modul 1 | 3. Juli 2025, 9-13 Uhr
Der Moment der Diagnosestellung
- Wie erleben Menschen mit Demenz und Angehörige diesen Einschnitt?
- Was bedeutet „weiße Trauer“?
- Wie verändert sich das Abschiednehmen durch fortschreitende Demenz?
Modul 1 hat bereits stattgefunden.
Wenn Sie Interesse an der Dokumentation haben, sprechen Sie uns gerne an.
Modul 3 | 13. November 2025, 9-13 Uhr
Die Rolle von Demenznetzwerken
- Welche Möglichkeiten gibt es, Menschen mit Demenz und Angehörige längerfristig zu begleiten?
- Welche Angebote haben sich bewährt?
Kontakt und weitere Informationen
Johanna te Kronnie
Telefon: 0228/24 99 93-35
E-Mail: te-kronnie@bagso.de
