Die Begleitung von Menschen mit Demenz durch Ehrenamtliche ist ein unverzichtbarer Baustein im Unterstützungssystem. Deshalb ist die Stärkung von Menschen mit beginnender Demenz nach der Diagnosestellung auch ein Baustein der Nationalen Demenzstrategie.
Doch wie gelingt das Mut machen nach der Diagnose? Welche Strukturen und Netzwerke braucht es dafür? Und welche Anknüpfungspunkte gibt es bereits vor Ort und bundesweit?
Neben einer Einordnung des Themas durch Dr. Kathrin Bernateck (BMFSFJ), hat die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ihre Handreichung mit Schulungskonzept vorgestellt. Zudem wurden Erfahrungen aus der Begleitung umsetzender Projekte geteilt. Diese kamen auch selbst zu Wort und berichteten von Herausforderungen und Erlebnissen in ihrer praktischen Arbeit. Auf dem digitalen Podium diskutierten im Anschluss Christiane Kompch-Maneshkarimi, Waltraud Möhrlein und Daniel Ruprecht/Olaf Rosendahl. Dabei ging es um mögliche Schnittstellen, Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten der
ehrenamtlichen Erstbegleitung für Seniorenbüros, Mehrgenerationenhäuser und lokale Demenznetzwerke.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz durchgeführt. Eingeladen waren Lokale Allianzen aus dem Bundes(modell)programm sowie Verantwortliche aus Seniorenbüros und Mehrgenerationenhäusern, die sich für das Thema Demenz engagieren und sich für eine ehrenamtliche Erstbegleitung von Menschen mit Demenz interessieren.
Ehrenamtliche Erstbegleitung – eine Maßnahme der Nationalen Demenzstrategie
Dr. Kathrin Bernateck, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
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Berichte aus der Praxis für die Praxis: Wie gelingt eine mutmachende Begleitung von Menschen mit beginnender Demenz?
Stephanie Gescheidle, Netzwerk Demenz Stadt Bensheim
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Katharina Wollziefer, Seniorenfachkraft Stadt Würselen und Wilma Kürzen, Mutmacher*in
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Ehrenamtliche Erstbegleitung vor Ort umsetzen – Handreichung und Begleitung durch die Alzheimer Gesellschaft
Daniel Ruprecht und Olaf Rosendahl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
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Weitere Dokumente
Offene Fragen aus dem Chat der Informationsveranstaltung zum Thema Ehrenamtliche Erstbegleitung
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Checkliste: "Demenz Diagnose... Und was dann?" erstellt von der Alzheimer Gesellschaft Kiel e.V., der AWO Pflegedienste gGmbH, dem Pflegestützpunkt Kiel und dem Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein
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Weitere Informationen
Nadine Gold
Telefon: 0228/24 99 93-42
E-Mail: gold@bagso.de