Mit den Lokalen Allianzen wurden in Deutschland wichtige Strukturen aufgebaut, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ein besseres Leben und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.
Wie nachhaltig die Akteure ihre Arbeit fortsetzen können, hängt nicht nur vom Engagement der Beteiligten in den Netzwerken, sondern auch von den finanziellen Ressourcen ab.
Akteure aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen informierten sich über die bundesweiten und landesspezifischen Fördermöglichkeiten und tauschten ihre Erfahrungen bei der nachhaltigen Gestaltung lokaler Netzwerke aus.
Grußwort
Kornelia Folk, Bundesministerium für Familie Senioren, Frauen und Jugend
Von Seiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend begrüßte Kornelia Folk die Anwesenden und dankte ihnen für ihr Engagement. Anschließend berichtete sie vom aktuellen Stand der „Nationalen Demenzstrategie“, an der seit Anfang 2019 in einem partnerschaftlichen und dialogorientierten Prozess gearbeitet werde. Mit der Nationalen Demenzstrategie würden verbindliche Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz festgelegt werden. In die Nationale Demenzstrategie würden auch die Ergebnisse der aktuell laufenden Evaluation der Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz einfließen.
Vorträge am Vormittag
1. Lokale Netzwerke nachhaltig aufstellen und finanzieren
Andrea Kynast, Demenz Support Stuttgart gGmbH
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2. Leistungen zur lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention nach §20a SGB V
Frank Winkler, Verband der Ersatzkassen e.V. vdek - Landesvertretung Baden-Württemberg
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Leitfaden Prävention. Handlungsfelder und Kriterien nach §20 Abs. 2 SGB V und
Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach §5 SGB XI
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Internetseite GKV-Bündnis für Gesundheit
Internetseite
Internetseite der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit
Internetseite
3. Gemeinsam für ein solidarisches Miteinander
Felix Forberg und Ingeborg Pfeiffer, Deutsche Fernsehlotterie/Stiftung Deutsches Hilfswerk
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Länderforen
Gemeinsam mit den Fachstellen und Ministerien der Länder sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kranken- und Pflegekassen tauschten sich die Akteure aus den jeweiligen Bundesländern über geeignete Fördermöglichkeiten zur Weiterführung oder zum Ausbau nachhaltiger Netzwerke aus. Inhaltliche Schwerpunkte waren die regionale Netzwerkarbeit nach § 45c Absatz 9 SGB XI und die landesspezifischen Fördermöglichkeiten.
Forum Baden-Württemberg
Ute Hauser, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.
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Nina Schäuble, AOK Baden-Württemberg
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Forum Bayern
Gudrun Reiß, Demenzagentur Bayern
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Matthias Gack, AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
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Carolin Bosch, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
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Informationen und Antragsunterlagen zur regionalen Netzwerkförderung nach § 45c Abs. 9 SGB XI
Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes und des Verbandes der Priv. Krankenversicherung e.V.
Empfehlungen | PDF
Prüfkonzept zur Netzwerkförderung nach §45c Abs. 9 SGB XI
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Forum Hessen
Anne Moll, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
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