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Praxisimpulse

Wie gelingt Beteiligung und Mitgestaltung von Menschen mit Demenz in der Netzwerkarbeit? Wie werden Bestand und Bedarf erfasst, um passende Angebote für Menschen mit Demenz vor Ort zu planen? Und mit welchen konkreten Fragen kann ein vom Netzwerk getragenes Leitbild entwickelt werden?

Sechs Praxisimpulse und eine Checkliste geben Antworten auf diese Fragen, mit hilfreichen Impulsen, inspirierenden Praxisbeispielen und weiterführende Informationen. Die Praxisimpulse wurden in Zusammenarbeit mit der Gerontologin
Andrea Kynast erstellt.

 

Wissen, was gebraucht wird – Bedarfsanalyse

Menschen mit Demenz erfahren unterschiedliche Einschränkungen in ihrer Lebensqualität. Die Angebote der Netzwerke sollten sich an den individuellen Bedarfen orientieren. Die Ermittlung von Bedürfnissen, Wünschen und Ängsten hilft dabei herauszufinden, was noch entwickelt werden sollte.

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Wissen, was andere machen – Bestandsanalyse

Beim Aufbau von Demenznetzwerken fehlt häufig ein strukturierter Überblick über bestehende Angebote. Neben teils bekannten Defiziten, gibt es vielleicht aber bereits vor Ort einiges, was Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen. Eine Bestandsaufnahme unterstützt, bestehende Strukturen zu ergänzen und sich mit diesen zu vernetzen.

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Ziele und Werte teilen – Leitbildentwicklung

Ein Leitbild zeigt den Kurs der Zusammenarbeit nach innen wie nach außen auf. Es enthält Selbstverständnis sowie Grundprinzipien, Visionen und Ziele für die Arbeit im Netzwerk. Damit gibt das Leitbild den Zweck des Netzwerks vor und zeigt den Weg diesen zu erreichen.

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Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit – Demenzsensible Sprache

Eine verständnisvolle und wertschätzende Haltung gegenüber Menschen mit Demenz in der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit wirkt sich auch auf die gesellschaftliche Wahrnehmung aus. Worte und Bilder prägen maßgeblich unser Denken und Fühlen.

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Mitgestaltung ermöglichen – Teilhabe

Das Recht auf Teilhabe bedeutet das Recht, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen: Individuellen Bedürfnissen nachzugehen, sich im Verein zu engagieren, Veranstaltungen, Theater oder Museen zu besuchen und eigene Ideen und Wünsche einzubringen.

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Menschen mit Demenz aktiv einbinden – Partizipation

Veranstaltungen oder Angebote für Menschen mit Demenz werden oft noch ohne die Expertise der Betroffenen geplant. Dabei sind Menschen mit Demenz Experten in eigener Sache. Sie können am besten beschreiben, welche Informationen sie benötigen, wie ihr Alltag aussieht und was ihnen fehlt, um ein gutes Leben zu führen.

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Sitzungen auf Augenhöhe gestalten – Checkliste Partizipation

Die Vorbereitung einer gemeinsamen Sitzung lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. Zu jeder Phase sind andere Ansprechpersonen und Fragestellungen wichtig. Die Checkliste dient der Orientierung und unterstützt Sie mit Leitfragen.

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